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Ivy • Samantha Summers
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    WHITE HAVEN    

White Haven ist ein REAL LIFE BOARD, welches sich in Miami abspielt. Wir sind ein L3S3V3 geratetes Board, welches im Jahre 2024 spielt. Wir haben keine Mindestpostinglänge und wünschen uns einen Post pro Monat.

   Juni & Juli 2024   

In Miami herrscht tropisch-feuchtes Monsunklima. Die Sommer sind heiß mit bis zu 32°C. Im Juni & Juli liegen die Temperaturen zwischen 24° und 32°C. Etwa 14 Regentage. 10 Sonnenstunden.
Wassertemperatur liegt bei 'erfrischenden' 31°C.

   News   

    10.07.2024    - Hallo ihr Lieben, das Miami - White Haven öffnet seine Pforten. Bei knackigen 30°C im Schatten solltet ihr euch lieber an den Miami Beach begeben. Wer bei der Hitze arbeiten muss, der wird auf einen Erfrischungsdrink in der Bar Luna Sol eingeladen. Dreht die Musik lauter, nehmt euch ein Schirmchen und Strohhalm für euren Drink und seht euch um. [Weiterlesen]
❝ MIAMI - WHITE HAVEN ❞

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hier schreiben wir deine geschichte

MIAMI Miami Beach MIAMI BEACH RESORT secrets
secrets
Szenen-Informationen
Charaktere Riley Walker » Nadya Swan
Datum 4 Juni 2024
Ort Resort am Pool
Tageszeit Abends
Riley Walker
Junior Member
Ivyprofil
Miami Beach
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WORKING CLASS
32 Jahre
1,60
vergeben
Miami

Hausdame Miami Beach Resort


#1
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secrets

Riley & Nadya

Der Tag neigte sich langsam dem Ende entgegen, die Hitze brannte nicht mehr so auf ihrer Haut und die Gäste hatten sich in die Restaurants zurückgezogen. Zu den Essenzeiten traf man nur wenige Gäste am Pool an, was gut war, denn so hatte auch Riley kurz Zeit durchzuschnaufen und ihre Beine in den Pool baumeln zu lassen. Eine Pause tat gut, sie würde am Ende noch zwei weitere Stunden arbeiten, bevor auch sie endlich in den wohlverdienten Feierabend gelangte. Ihr Blick wanderte umher, während ihre Füße durch das kühle Wasser streiften. Sie hatte Jared bereits gesehen, er war angekommen, hatte aber gleich Sam gefunden, was ihr nur wieder einmal bestätigte, dass sie recht damit hatte, dass die beiden zusammengehörten, ganz gleich was andere behaupteten und auch, dass Sam ein Kind von Cody erwartete, der nicht mehr lebte. Ja, das war tragisch, aber nicht änderbar, das wusste wohl jeder. Das Leben ging weiter, ob man nun wollte oder nicht und solange sie selbst nicht müde wurde ihren Bruder anzustacheln, würde sie dies auch tun.

Kurz checkte sie ihr Handy, dann fiel ihr die hübsche Brünette auf, Nadya, die Schwester ihrer Freundin Natalie und irgendwo auch eine Freundin von sich selbst. ,,Hey", es war nicht ungewöhnlich sie hier anzutreffen, immerhin war das Resort ein wundervoller Ort um seine Zeit zu vertreiben und Sophie lebte hier, sodass sie diese sicher auch des Öfteren besuchte. ,,Wie gehts Dir? Gibts was Neues von Nat und Jack?", ja, das war ein Thema was die halbe Belegschaft interessierte, gerade weil keiner auch nur annähernd damit gerechnet hatte, dass diese sich irgendwann trennen würden. Da Natalie aber des Öfteren hier war, musste da noch irgendwas anderes dahinter stecken und sie würde sicher erst Ruhe geben, wenn sie die Wahrheit kannte. In der Hinsicht konnte sie anstrengend sein, aber wenn es um ihre Freundinnen ging, musste man sich, hin und wieder einmischen.

Kurzerhand stieg sie aus dem Pool, trocknete ihre Beine mit dem mitgebrachten Handtuch und schlüpfte wieder in ihre Highheels, bevor sie ihrer Freundin entgegenlief. ,,Hast du Zeit für einen Erfrischungsdrink?"
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Nadya Mary Swan
Junior Member
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STUDENTS
25 Jahre
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New York

Studentin der Medizin


#2
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Nadyas Tag war lang gewesen und eigentlich wollte sie heute nur noch entspannen und den Kopf ein bisschen frei bekommen. Aber in einem Luxus-Resort untergekommen zu sein, hieß irgendwie auch, dass ständig Menschen um einen herum waren. Trotz der Stille auf der Arbeit war und blieb Arbeit - selbst die, die man liebte - anstrengend. Es erforderte eben doch Hirnleistungen und man konnte sich seine Zeit eben nicht ganz genauso einteilen, wie man wollte. Klar war man in einzelnen Jobs dabei freier als in anderen und Nadyas Job momentan und auch in Zukunft war nicht so restriktiv, dass sie sich daran stören würde. Aber obwohl sie ihre Arbeit absolut liebte und um keinen Preis jemals etwas anderes würde machen wollen, zerrte selbst die beste heiß geliebteste Arbeit mal an den Nerven. Heute war einer dieser Tage. Vielleicht auch, weil ihr andere Dinge durch den Kopf gingen. Immerhin war sie solo, obwohl sie lieber in einer Beziehung gewesen wäre. Immerhin lebte sie momentan in einem Resort, anstatt eine eigene Wohnung zu haben. Und zudem könnte sie sich dieses Resort unter normalen Umständen nicht leisten, wenn ihr Schwager und ihre Schwester nicht Teilhaber wären. Und das war noch so ein Punkt, der durch ihre Gedanken schirrte. Natalie und Jack waren ein Traumpärchen gewesen und jetzt ließen sie sich scheiden? Das wollte noch immer nicht in Nadyas Kopf. Und dann hatte sie Natalie gestern gesehen und ihrer großen Schwester ging es sichtlich nicht gut. So überhaupt nicht gut und Nadya hatte ein schlechtes Gefühl was den neuen Freund von Nat anging. Alles Gründe, aus denen ihr der Kopf schwirrte und es betraf sie mehr oder weniger jetzt noch mehr direkt, nicht nur, weil es ihrer Schwester schlecht zu gehen schien und ihre kleine Nichte Sophie darin verwickelt war - was die wichtigsten Punkte waren - aber eben auch, weil sie selbst bestimmt nicht weiter hier wohnen konnte, wenn es mit Nat und Jack im Eimer war.
Sie wohnte zwar im Bereich der Angestellten und bediente sich auch nicht an den Büffets und dergleichen, aber sie lief schon hier rum und benutzte auch mal den Pool. So wie sie es gestern getan hatte und dabei hatte feststellen müssen, dass Nat zu dünn geworden war und das Leuchten in ihren Augen nur noch dumpf war und maximal aufstrahlte, wenn sie ihre kleine Tochter betrachtete.

Jetzt kam auch noch Riley auf sie zu. Nadya mochte Riley, die im Resort das Personal managte und wirklich freundlich und nett war. Dass die Frau dabei auch noch wie ein Pin up aussah und sich locker für Marilyn Monroe hätte ausgeben können, sorgte dafür, dass sie auch ein bisschen einschüchternd wirkte, obwohl sie es vermutlich gar nicht darauf anlegte, fand zumindest Nadya. Ihre Schönheit forderte einfach Aufmerksamkeit ein und weil sie so hübsch war, hatte Nadya durchaus schon beobachtete, wie der ein oder andere Hilfskellner nur paralysiert vor ihr gestanden hatte. Sie selbst war zwar nicht hässlich, aber Riley war eine andere Hausnummer.
Hoffentlich wollte die Blondine sie nicht rauswerfen. Nadya war selbst klar, dass sie nicht hier rumhocken konnte, ohne zu bezahlen und dass sie sich die Miete für ihren Aufenthalt hier nicht leisten konnte.
Sie war sich sicher, dass Riley sie auf sehr nette Art rauskomplementieren würde. Aber ein Rausschmiss würde es dennoch sein.
"Hey, schön dich zu sehen.", erwiderte sie deshalb ein bisschen zögerlich und seufzte dann, als Riley Jack und Nat ansprach. "Ich weiß nicht. Alles schwierig gerade, oder?"
Sie waren alle miteinander befreundet, aber sie waren jetzt nicht absolute Besties und sie wusste nicht, wie viel Nat Riley erzählt hatte. Wahrscheinlich hätte ihre Schwester ihr Herz eher Sam ausgeschüttet oder eben ihr. Außerdem hatte Nadya sich vorgenommen erstmal selbst etwas über diesen Arzt, Liam, rauszubekommen, mit dem Nat jetzt was hatte, bevor sie sich mit Jack und Natalie als getrenntes Paar befasste.
"Äh ok klar.", nickte sie dann vorsichtig. Oh weh, womöglich war Riley wirklich damit beauftragt worden sie vor die Tür zu setzen. Sie folgte der Blonden, die auf ihren Heels dahin schwebte, obwohl Nadya sie eben noch mit den Füßen im Pool hatte plätschern sehen.
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Riley Walker
Junior Member
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Miami

Hausdame Miami Beach Resort


#3
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So richtig im Game war Riley nicht, dafür hatte sie nicht die Verbindung zu den anderen, dennoch bekam sie doch das ein oder andere mit, gerade was Natalie betraf, die hier nicht nur stille Anteilseignern war, sondern auch sehr oft präsent und somit auch jemand, dessen Leben man automatisch mitbekam. Man merkte durchaus den Wandel und auch wenn sie Natalie nie direkt darauf angesprochen hatte, so wusste Riley doch recht gut Bescheid, sei es durch Alex, Jared, oder eben durch selbstgemachte Beobachtungen.

Sie ahnte nicht, dass Nad schon das Gefühl hatte gleich herauszufliegen, so etwas kam ihr sicher nicht in den Sinn, wieso auch? Es fiel gar nicht auf, dass sie kein Gast war und zudem gehörte sie ja quasi zur Familie. Als Schwester von Natalie hatte sie hier genauso eine Berechtigung zu sein, wie die kleine Sophie. Gut, vielleicht nicht gleich viel, aber schon genug um Riley gar nicht erst tätig werden zu lassen.



Ihre Intension blieb gleich, sie wollte sich mit ihr an die Bar setzen und ihre Pause genießen und kurz einfach mal plaudern. Den neusten Klatsch und Tratsch erhaschen, sodass sie auf dem neusten Stand war. ,,Ist es, ja“, schwierig war noch recht freundlich ausgedrückt. ,,Ich hoffe sie bekommen das schnell in den Griff“, denn dass sie es nicht mehr hinbekamen, davon ging die Blondine schlichtweg nicht aus. Sie waren erwachsene Menschen, seit mehr als 10 Jahren zusammen, das gab man nicht einfach so auf, aber das sah Nad sicher genauso. 



,,Sehr schön“ erwiderte sie und lief in Richtung Strandbar, am Meer einen Drink zu nehmen war sicher nicht verkehrt. Zudem war die Aussicht besonders spannend, vor allem wenn man sich so den Rettungsschwimmer (@Zachary Vaughn ) besah, der in seiner roten Badeshorts auch Riley´s Aufmerksamkeit auf sich zog. ,,Wie war dein Tag?“
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Nadya Mary Swan
Junior Member
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STUDENTS
25 Jahre
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#4
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Nadya folgte Riley zur Bar und ließ sich dort dann auf einen Barhocker plumpsen. Obwohl sie nicht in einem Bereich arbeitete, der ständig mit verlangenden fordernden Menschen gefüllt war, war sie dennoch häufig die meiste Zeit während der Arbeit auf den Füßen. In Laboren saß man selten. Meisten stand man und man lief hin und her, um seinen Aufgaben und Erledigungen nachzukommen. Ihre Schritte voll zu bekommen war deshalb kein Problem, aber manchmal schmerzten am Ende eines langen Tages ihre Füße und sie wünschte sich jemanden, der ihre Füße oder Schultern durchknetete und dem sie dann von all den interessanten Toten erzählen konnte und der sich zumindest dafür interessieren konnte und sich nicht ekelte. Mit ihrem Ex war das nicht möglich gewesen. Einmal hatte er sie sogar einen Freak genannt, als sie ihm von ihrem Tag hatte erzählen wollen. Und Massagen - das war nur umgekehrt passiert, dass sie diejenige gewesen war, die massiert hatte. So im Nachhinein betrachtete war Nadya auch klar, dass das kein toller Aspekt ihrer Beziehung gewesen war, aber sie hatte es ihm verziehen. Über Leichen und Wunden und Innereien sprach eben nicht jeder gerne und das er sie nicht massieren wollte, wenn er einen langen Tag gehabt und sich sogar noch Zeit für sie genommen hatte, war auch klar. Ja, sie lebte da immer noch in einem Land voller Illusionen und machte sich eine Menge vor, um sich schön zu reden, was sie Jahre lang mitgemacht hatte und worin sie immer noch gefangen wäre, wenn er nicht Schluss gemacht hätte.
So streckte sie jetzt ihre schmerzenden Füße von sich und betrachtete die Cocktailkarte. Die Getränke hier kosteten ein kleines Vermögen und sie musste sich wirklich überlegen, ob sie Geld dafür ausgeben wollte.
"Hmm, hoffen wir mal. Dieser Liam scheint mir nicht der Richtige zu sein, im Gegensatz zu Jack. Aber man steckt nicht in den Köpfen der Menschen drin.", murmelte sie dann ein bisschen in den eigenen Gedanken versunken vor sich hin.
Ein bisschen wieder auftauchend, drehte sie sich zu Riley und lächelte diese an. "Laaaaang. Meine Füße mögen mich nicht so gerne gerade, weil ich den ganzen Tag drauf rumgestanden habe und dabei hatte ich noch nicht einmal solche Mörderabsätze an, wie du jetzt.", Nadya nickte auf Rileys Schuhe hinab und schüttelte ein bisschen den Kopf.
Das war selbstgewählte Folter, wenn man sie fragte. Die meisten Frauen, die in Berufen arbeiten, wo sie den ganzen Tag stehen oder rumlaufen mussten, trugen keine Schuhe mit Absätzen, schon gar nicht so hohen. Sie alle wussten nur zu gut, dass einem die Füße irgendwann garantiert anfangen würden weh zu tun und dann waren Pausen tatsächlich der schlimmste Feind, weil sie nie lang genug waren, damit man sich soweit erholen konnte, sondern nur lang genug, damit der Schmerz sich setzen konnte und es nur schlimmer war, wenn man wieder aufstand und weiterarbeiten musste. Nadya kannte jedenfalls keine Kellnerin oder Bardame, die freiwillig in solchen Hacken arbeitete, wenn sie auch flache Schuhe anziehen konnte und die Leute im Krankenhaus schätzen sowieso ihre Crocks über alles.
"Sonst aber ganz gut. Ich lerne viel und fühle mich darin bestätigt, mir genau das Richtige ausgesucht zu haben.", grinste Nadya dann und zuckte die Schultern.
"Und dein Tag?", fragte sie vorsichtig nach, denn natürlich wollte sie wissen, was bei Riley so los gewesen war, weil sie sich gerne mit ihr unterhielt. Andererseits wollte sie ihr ungerne die Möglichkeit eröffnen, ihr direkt mitzuteilen, dass sie nicht hier herum schmarotzen konnte. Das hing momentan etwas drohend über ihrem Kopf, auch wenn sie nicht ahnte, dass Riley das gar nicht vorhatte.
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Riley Walker
Junior Member
Ivyprofil
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Miami

Hausdame Miami Beach Resort


#5
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Die Wahl der Schuhe war das A und O am Morgen und wer Riley kannte, der wusste, dass es die junge Frau nur mit verdammt hohen Schuhen gab. Irgendwie musste sie schließlich ihre Größe kompensieren. Über die Jahre hatte sie sich an das Tragen der High Heels so sehr gewöhnt, dass sie teilweise sogar barfuß auf Zehenspitzen lief, was ihr durchaus zu denken gab. Änderte das etwas an ihrem Verhalten? Nein, ganz sicher nicht. Es kam absolut nicht infrage, dass sie in Flipflops oder gar Turnschuhen herumlief. 



Ja, dass Liam nicht DER Kerl war, hatten wohl alle bereits festgestellt, weswegen sie auf die Worte von Nadya hin nur kurz nickte. ,,Es ist und war immer Jack, das war mehr als offensichtlich. Ich will gar nicht glauben, dass sie uns all die Jahre irgendwie an der Nase herumgeführt haben“, immerhin hatten sie das perfekte Paar geziemt, welches sich auch gern mal anpickte oder auf den Arm nahm. Ein Grund mehr die ganze Sache zu hinterfragen. Da Nad aber auch nicht wirklich viel darüber zu wissen schien, ließ Riley den Ball auch schon wieder fallen. Was nützte es jetzt Fragen zu stellen, die Nadya zum einen nicht beantworten konnte und zum anderen einfach nur verdeutlichten, dass sie neugierig war.

,,Ach man kommt mit allem zurecht und gewöhnt sich daran, wenn man nur lang genug in solchen Schuhen wohnt“, und wohnen traf es wirklich besonders gut. Da Nadya auch so „groß“ war wie sie, wusste sie zumindest ganz genau, was es bedeutete keine hohen Schuhe zu tragen. Anders als Riley schien ihr das aber nichts auszumachen. ,,Eisbäder sollen helfen“, vielleicht probierte sie diesmal aus. ,,Und wenn du schon dabei bist, an der Promenade gibt es einen Wellnessladen, da kannst du deine Füße in ein Aquarium stecken“, irgendwie war die Vorstellung eklig, aber es gab genügend Leute, die es gern taten und auch bereit waren ein paar mehr Dollar zu investieren. 



Sie ahnte nicht, dass Nadya versuchte sie abzulenken, denn anders als diese erwartete, war es Riley schnuppe, ob die junge Frau hier herumgeisterte. Es war nicht ihr Resort und auch wenn sie als Hausdame einiges zu sagen hatte, so war Nadya kein Penner und gehörte ja doch irgendwo zur Familie - noch. 
,,Mir ist heute ein sehr heißer Kerl begegnet“, erwiderte sie leiser, weil das nun wirklich nicht die Runde machen sollte. ,,Braungebrannt, bestimmt 2 Meter groß und unglaublich muskulös. Blonde Haare, blaue Augen.. Ein Traum von einem Mann und sei es nur um mal ein wenig Spaß zu haben“, auch wenn sie nicht der Typ dafür war, gefiel ihr der Gedanke mal mit einem solchen Mann Zeit zu verbringen. ,,Wir kamen nicht ins Gespräch“, leider. ,,Aber wenn du ihn siehst, wirst du wissen wen ich meine“, schmunzelte sie.
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Nadya Mary Swan
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#6
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"Ja, dass dachten wir alle.", nickte Nadya und erinnerte sich an die Hochzeit ihrer Schwester zurück. Natalie war so umwerfend glücklich gewesen und Jack auch. Wie er geschaut hatte, als Natalie damals auf ihn zu gekommen war. Nadya hatte keine Mutter, an die sie sich in der Hinsicht so genau erinnern konnte. Das bisschen, was sie noch wusste, idealisierte sie. Dementsprechend war die Beziehung ihrer Eltern für sie immer perfekt gewesen. Und Natalie und Jack? Die hatten das nach gemacht. Auf lebendige und gesunde Art und Weise. Nadya war hin und wieder neidisch gewesen, weil ihre Beziehungen nie so gewesen waren. Ihr Ex - die anderen davor waren mehr so Teenagerschwärmereien und auch überhaupt nicht von vergleichbarer Dauer gewesen - war nie so mit ihr umgegangen, dass man ihnen Zuneigung angemerkt hatte. Wenn sie zusammen in der Öffentlichkeit gewesen waren - für gewöhnlich bei Partys oder seinen Familienfeiern - dann hatte er von ihr ein bestimmtes Verhalten erwartet: sie durfte sich nicht betrinken und schon gar nicht mit irgendwas bekleckern (als würde man sich das aussuchen!) und sie hatte die Hände von ihm zu lassen. Er mochte sowieso nicht, wenn sie zu viel Nähe gesucht hatte. Er war eben kein Kuschler gewesen. Nadya hatte ihn geliebt und er hatte sie abserviert. Jetzt war das alles vorbei. Und es war noch nicht mal so umwerfend gewesen wie Natalie mit Jack. Und das war nun auch vorbei. Was für ein Mist. Nadya versuchte von diesen Gedanken weg zu kommen. Sie würde sich auf jeden Fall nach Liam genauer umhören und hoffte jetzt einfach mal, dass ihre Schwester rechtzeitig die Augen aufmachte und sah, was sie da zu verlieren drohte. Wobei man ja selbst als Schwester nicht so richtig wusste, was hinter verschlossenen Türen vorging. Und das, obwohl Natalie sich ihr sonst anvertraute. Aber Nadya selbst hatte ihrer älteren Schwester auch nicht alles erzählt.

"Pfff, oh man, na wenn du dich unbedingt selbst foltern willst.", zuckte die Jüngere die Schultern. Sie verstand durchaus, dass man seine Größe kompensieren wollte. Außerdem fühlte man sich in solchen Schuhen auch manchmal einfach killermäßig sexy und schön. Die machten schließlich was mit der eigenen Figur, was flache Schuhe einfach nicht hinbekamen. Ihr Blick wandertet sehr schnell über Riley und Nadya musste erneut feststellen, dass ihre Bekannte/Freundin sowieso einen Killerbody mit auffälligem Rack hatte. Dazu die Haare, der Lippenstift und die Schuhe und Nadya würde garantieren, dass die meisten Kerle Riley zu Füßen lagen und dann durchaus auch noch zu schätzen wussten, dass besagte Füße in Killer-High-Heels steckten.
"Bleibt zu hoffen, dass du jemanden hast, der dir die Füße massiert.", zwinkerte sie deshalb. Denn Eiswasser und Spabesuche waren ja schön und gut, aber ein Typ, der einem die Füße knetete, war besser.

Nadya ergriff sofort die Möglichkeit der Ablenkung und stieg direkt darauf ein. "Oh la laaaa, klingt doch, als wenn der Mister genau der Richtige wäre, um sich von ihm die Füße massieren zu lassen. Aber wenn er hier rumläuft kann es natürlich sein, dass er ein aufgeblasener reicher Schnösel ist? Davon habe ich hier leider schon ein paar gesehen. Nicht, dass die nicht auch aufgeblasene - im wahrsten Sinn des Wortes, wenn man sich ihre Brüste und Lippen anschaut - Weibchen dabei haben würden. Hast du Ausschau gehalten, ob der Adonis einen Ring trägt oder ein Weibchen irgendwo rumlaufen hatte. Denn sonst klingt die Beschreibung schon mal lecker. Wobei unsereins an so einem Typen, wenn er wirklich 2 Meter groß ist, ja hochklettern muss."
Nadya fand sich selbst gerade sehr schlüssig, denn die hohen Schuhe und die Größe spielten zusammen und Frauen wie Riley und sie, die eher am kurzen Ende angesiedelt waren, mussten an zwei Meter Männern wirklich halb hochklettern. Oder seeeeeeehr hohe Schuhe anziehen.
Wobei es auch was Romantisches hatte, wenn jemand so Großes einen aus den Schuhen haute, indem er einen einfach hochhob um zu küssen.
Nadya sah sich direkt nach einem Mann um, der die Beschreibung von Riley erfüllte. Und das nicht gerade unauffällig. "Es ist aber nicht der Rettungsschwimmer, oder? Von dem redet Natalie ständig." Wobei Riley den als Hausdame bestimmt kennen würde.
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Riley Walker
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#7
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Riley hatte einiges im Leben der Schwestern mitbekommen und wusste durchaus, dass es besonders schwer für Nadya gewesen war, als ihre Eltern gestorben waren. Sie ahnte aber auch nicht, dass da noch ein paar Überraschungen auf sie warteten und dass das Leben, so wie sie es kannten, bald nicht mehr sein würde. Viel zu viele Fragen würden aufgewühlt werden, Fragen, von denen sie nicht einmal im Entferntesten wussten, wie sie zu beantworten waren und auch wenn es Riley nicht wirklich etwas anging, so hatte sie stets ein offenes Ohr für andere und würde sich bemühen auch hier eine gute Unterstützung zu geben.

Grinsend ließ sie sich dann aber von ihrem Schuhwerk ablenken und zuckte leicht mit den Achseln. ,,Ach komm, so schlimm ist das gar nicht. Wenn man erst einmal über den Punkt hinaus ist, wo es schmerzt, heilen die Füße von ganz allein aus und das, obwohl man die Schuhe nie ausgezogen hat", das stimmte nicht so ganz, da sie aber quasi in hohen Schuhen lebte, hatte sie diesbezüglich entweder abgestorbene Nerven an den Füßen, oder war schlichtweg einfach nur gut im Verschleiern ihrer Schmerzen. Wie hieß es so schön? Wer schön sein will, muss leiden? Das traf es ziemlich genau auf den Punkt. ,,Das wäre natürlich das Beste, wenn es da jemanden gäbe, der keinen Fetisch hat, aber der durchaus mal bereit ist meine Füße zu massieren. Ich könnte zwar auch einfach an den Strand gehen und in den Aquarienbuden meine Füße in die Fischbecken halten, aber bei aller Liebe, wer will das schon?" zuckte sie grinsend mit den Achseln. Nein, sie gewiss nicht. Irgendwie war die Vorstellung eklig, dass schon ein dutzend anderer Menschen an diesem Tag die Füße da reingehalten hatten.

Kurz musste sie lachen, denn Nadya schaffte es Rileys Gedankenkarussell anzutreiben, mit wenigen Worten. Sofort musste sie an Werner Beinhart denken und die blonde Tussi mit den Schlauchbootlippen, die man in ihrem Cabrio hin und wieder im Film gesehen hatte. ,,Tatsächlich hab ich da nichts gesehen", weder einen Ring noch eine Frau und auch wenn sie eigentlich nicht auf der Suche war, so ein wenig Spaß täte sicher gut. ,,Wozu gibts denn hohe Schuhe", zwinkerte sie auf die Größe bezogen und machte einen Schwenker zurück zu dem vorangegangenen Thema. Auch Rileys Blick wanderte umher, auch sie konnte den hübschen Kerl nicht sehen. Dann zwinkerte sie und nahm noch einen tiefen Schluck. ,,Nein nein, der hat nur Augen für Anna", das Mädchen für alles, mit dem Kind an ihrer Seite und den fürchterlichen Exmann, der ihr das Leben zur Hölle machte. ,,Aber der ist auch heiß, muss ich schon sagen", das war kaum zu übersehen.
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